Wo einst Kranke Heilung suchten, residieren heute namhafte internationale Institutionen in eleganten Büros. Einen Steinwurf von der Sagrada Familia entfernt liegt das Recinto histórico del Hospital de la Santa Creu i Sant Pau in Barcelona. Die historischen Pavillons des Krankenhauses werden detailgetreu saniert, restauriert und ihrer neuen Nutzung zugeführt. Chefarchitekt Frederic Crespo entschied sich bei der elektronischen Zutrittsorganisation für Winkhaus.
Die besondere Herausforderung für Crespo war es, modernste Gebäudetechnologie von heute mit der originalgetreuen Restauration der Pavillons in Einklang zu bringen. Bei der Zutrittsoranisation war Winkhaus für ihn der passende Partner, um diese Zielsetzung zu erreichen. Einerseits suchte er eine Technologie, welche den Zutritt zu den Pavillons flexibel und zuverlässig steuert. Andereseits ein System, das durch seine Produktvielfalt den hohen ästetischen Ansprüchen bei der Restauration gerecht werden konnte.
Die einzelnen Pavillons werden sukzessive saniert und neuen Mietern übergeben. Der spanische Architekt leitet das ambitionierte Vorhaben und hat vor allem eine schwierige Aufgabe zu lösen: „Domènech i Montaner plante das Krankenhaus in Form von großen und leeren Räumen, in denen die Patienten nebeneinander ruhten, einen weiteren Nutzen hatten diese aber nicht. Daher lag die Herausforderung darin, die Gebäude umzuwandeln, um sie heute als Büros nutzen zu können“. So mussten zum Beispiel Heizungen in Gebäude eingebaut werden, welche früher niemals für diese Art der Klimatisierung vorgesehen waren.
Zugänge wurden neu eingerichtet, wo vorher keine existierten. Auch Netzanschlüsse für Daten und Sprechanlage wurden in die alten Strukturen integriert.
Zu diesen spezifischen Aufgabenstellungen passte die Winkhaus Zutrittsorganisation optimal. Die Entscheidung hierfür fiel, „weil es ein sehr komplettes System ist“, das alle Anforderungen der Architekten erfüllt. „In jedem Pavillon gibt es Eingangstüren, die nicht für jeden zugänglich sein sollen. Es gibt sehr viele unterschiedliche Zugänge. Eine Möglichkeit dies zu kontrollieren liefert uns Winkhaus. Das erlaubt uns klar zu trennen, wer Zutritt hat und wer nicht“, beschreibt Crespo.
Inzwischen sind die fünf bereits übergebenen Pavillons mit der elektronischen Anlage von Winkhaus ausgestattet. Die Steuerung der gesamten Schließanlage erfolgt an einem zentralen PC. Was bei einer mechanischen Schließanlage einen erheblichen Aufwand bedeutet, ist daher bei der elektronischen Zutrittsorganisation von Winkhaus mit ein paar Klicks erledigt: Meldet ein Mitarbeiter den Verlust eines Schlüssels, wird er kurzerhand im zentralen Rechner gesperrt. Sich ändernde Schließberechtigungen werden genauso einfach verwaltet.